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Augenlasern trotz Hornhautverkrümmung – geht das?

Augenlasern trotz Hornhautverkrümmung – geht das?
Abbildung 1: Viele Menschen müssen Sehhilfen benutzen. Brille und Kontaktlinsen können sehr lästig sein und mitunter entwickeln Menschen auch Allergien gegen ihre Sehhilfen. Dann kann meist nur noch eine Operation helfen.

Mithilfe einer Augenlaser-OP soll es Menschen, die normalerweise eine Brille oder Kontaktlinsen tragen, möglich sein, wieder ohne Sehhilfen gut zu sehen. Diese Behandlung führen Chirurgen in der Regel bei Kurz-, Weit- und Altersweitsichtigkeit durch. In bestimmten Fällen ist sie auch bei einer Hornhautverkrümmung anwendbar.


Astigmatismus ist angeboren


Hornhautverkrümmung heißt in der Medizin auch Stabsichtigkeit oder Astigmatismus. Meistens ist diese Augenerkrankung angeboren. Die Hornhaut ist dabei in den verschiedenen Radien ungleich gekrümmt. Dadurch kommt es zu einer ungleichen Verzerrung des in das Auge einfallenden Lichts. Scharfes Sehen ist damit nicht möglich. Viele, die unter Astigmatismus leiden, haben noch einen weiteren Brechungsfehler und sind außerdem noch kurz- oder weitsichtig.


Ambulante Operationen sind nicht immer möglich


Ambulante Operationen sind nicht immer möglichAbbildung 2: Eine Augenlaseroperation erfolgt meist ambulant. Die meisten Patienten gehen noch am selben Tag wieder heim.

Patienten, die ohne Hilfsmittel sehen wollen oder die Unverträglichkeiten gegenüber den Sehhilfen zeigen, wollen sich gerne operieren lassen. Doch nicht jeder Patient kommt für eine ambulante Augenbehandlung infrage. Der Augenarzt trägt bei einer Laseroperation die Hornhaut mithilfe eines Lasers ab. Allerdings muss ausreichend Hornhaut vorhanden sein. Inwieweit eine refraktive Augenoperation bei Astigmatismus möglich ist, hängt vor allem von der Dicke der Hornhaut ab. Es gibt noch weitere Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen: Der Patient muss mindestens 18 Jahre als sein und darf keine weiteren Augenerkrankungen haben. Ist die Hornhaut verletzt oder hat der Patient gerade eine Hornhautentzündung überstanden ist es ebenfalls nicht möglich, die Operation durchzuführen.

Damit eine Augenkorrektur mittels Laser möglich ist, muss der Patient ohne Astigmatismus eine Sehkraft zwischen -10,0 und +5,0 Dioptrien aufweisen. Liegt eine Hornhautverkrümmung vor, liegt der Grenzwert bei etwa 5 Dioptrien. Der Operation geht immer eine eingehende Voruntersuchung voraus. Das gehört auch zur Standardprozedur von iclinic.at. Im Zuge dieser Untersuchung klärt der Arzt auch, ob eine korrektive Laserbehandlung bei einer stark ausgeprägten Hornhautverkrümmung überhaupt möglich ist. Das Augenzentrum iClinic Bratislava liegt nur 45 Minuten von Wien entfernt. Die Ärzte zählen zu den führenden Spezialisten im Bereich Augenheilkunde und verfügen über jahrzehntelange Erfahrung mit refraktiven Eingriffen.


Risiken und Nebenwirkungen lassen sich nicht ausschließen


Das Lasern der Augen ist eine Operation. Wie jede OP sind damit auch Risiken verbunden und es können starke Nebenwirkungen auftreten. Doch das passiert nur in seltenen Fällen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen:
  • Restfehlsichtigkeit,
  • Infektionen und
  • trockene Augen.
Neuesten Studien zufolge ist der Behandlungserfolg nachhaltig. Eine dauerhafte Haltbarkeit macht weitere Eingriffe unnötig. Der natürliche Alterungsprozess und die damit möglicherweise einhergehenden Sehbeeinträchtigungen lassen sich durch eine Augenlaser-Operation nicht stoppen. Patienten, die sich einer Laseroperation am Auge unterziehen, dürfen in der Regel noch am selben Tag wieder nach Hause. Nach etwa zwei Wochen sind Sport und Schwimmen ebenfalls wieder erlaubt.


Wenn Lasertherapie nicht infrage kommt


Die refraktive Chirurgie ist sehr fortschrittlich, besonders in Bezug auf die Hornhautchirurgie. Kommt eine Lasertherapie nicht infrage, weil die Hornhaut zu dünn ist, kann sie dennoch oft bei der Astigmatismuskorrektur helfen.
Hornhautverkrummung
Abbildung 3: Wenn die Cornea oder Hornhaut sehr stark verkrümmt ist, ist scharfes Sehen unmöglich. 

Ist die Hornhaut zu stark verkrümmt, kann ein Linsenimplantat die richtige Behandlung sein. Dazu setzt der Chirurg sehr vorsichtig eine künstliche Linse in das betroffene Auge ein. Laserverfahren gehen nur mit wenigen Risiken einher und die Operationen verlaufen meistens komplikationslos. Bei der Implantation einer Intraokularlinse sieht das etwas anders aus. Der Eingriff ist komplizierter und birgt damit auch mehr Risiken. Doch für Patienten mit einer starken Sehschwäche und einer starken Hornhautverkrümmung kann sie die Sehstärke wesentlich verbessern und stellt damit eine gute Behandlungsalternative dar.


Was ist bei der Auswahl der Klinik zu beachten?


Vor der Behandlung einer Sehschwäche oder einer Hornhautverkrümmung in einer Augen- und Laserklinik sollten sich die Patienten stets gut beraten lassen. In einer guten Klinik für Laser- und Augenchirurgie erfolgt zunächst eine ausführliche Beratung der Patienten, um über die Chancen und Risiken der anstehenden Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Eine eingehende Voruntersuchung ist vor der Operation Pflicht.


Was kostet eine Augenlaserbehandlung und wer bezahlt sie?


Die Kosten für eine Augenlaserbehandlung variieren je nach Augenklinik. Im Durchschnitt kostet ein refraktiver Lasereingriff bei einem Augenarzt 1.500 bis 2.500 Euro pro Auge. Dabei muss der Patient im Normalfall die Kosten selbst tragen. Die gesetzlichen Krankenkassen beispielsweise SVA oder GKK übernehmen diese Kosten nicht, weder für das Augenlasern noch für Linsenimplantate. Sie zahlen nur medizinisch notwendige Lasern. Eine Augenlaseroperation ist in der Regel eine freiwillige Behandlung. Wenn die Krankenkasse den Eingriff nicht oder nur zum Teil übernimmt, können Patienten die Behandlungskosten als außergewöhnliche Belastung von der Steuer absetzen. Das geht einfach über die Einkommensteuererklärung.

Abbildung 1: Pixabay © newarta (CC0 Creative Commons)
Abbildung 2: Pixabay © clker-free-vector-images (CC0 Creative Commons)
Abbildung 3: Pixabay © 955169 (CC0 Creative Commons)

 
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